Inbound Marketing erfolgreich im Unternehmen implementieren – die Content-Philosophie umstellen
Anfrager erfolgreich „inbound“ einsammeln – statt ihnen erfolglos hinterherlaufen. Der richtige Content macht’s möglich!
Kunden mit klassischen Marketing-Aktionen hinterherlaufen war gestern – heute kommt man ihnen am besten im Internet entgegen. Inbound Marketing mit der richtigen Content Strategie und den richtigen Tools ist die Marketing-Methode der Stunde. Der Begriff „Inbound“ stammt aus der Call Center Branche und stand für „eingehende Vertriebsanrufe“, heute meint er einfach einen eingehenden Kontakt. Wer im Big Data Zeitalter die moderne Interessentengenerierung via Web und Social Media nicht nutzt, wird von Wettbewerbern abgehängt.
Die Philosophie des Content- & Inbound-Marketings
Inbound-Marketing folgt einer ganz anderen Philosophie als das vom World Wide Web überholte Klassische Marketing. Diese Grundlagen in Unternehmen zu vermitteln ist der Schlüssel zum Erfolg. Der Kunde von heute will sich erst mal selbst grundlegend über alles informieren. Das bedeutet eine völlig neue Herangehensweise im Unternehmens-Marketing und eine Umstellung des Contents (Texte, Bilder, Videos), um Kunden informieren, aufschlauen und ihnen Tipps & Informationen auf Augenhöhe zu bieten. Dieser Umstellungsprozess erfordert eine intensive Begleitung durch Beratung und zum Teil auch Coaching.
Der entscheidende Unterschied zu früher: Ihre Zielgruppe versucht die anstehende Aufgabe erst einmal selbst im Internet zu googeln und die richtigen Lösungswege zu suchen. Die Zielgruppe muss und möchte sich daher nicht mehr „blind“ auf einen Anbieter verlassen. Deshalb gewinnt das Unternehmen die meisten Kunden, das auf dieses Such- und Beschaffungsverhalten des Kunden am besten vorbereitet ist.
Die 4 Phasen des Content- & Inbound-Marketings
Aus obigen Gründen kommt dem Verständnis des Kundeninteresses in den diversen Phasen des Beschaffungs-Prozesses eine entscheidende Bedeutung zu. Der Kunde will inhaltlich mit im Boot sein, er will verstehen, mitentscheiden – undnicht einfach mit einem Produkt bedient werden. Ihr Content m Web muss darauf eingestellt sein iund an den richtigen Stellen platziert werden. Die folgenden 4 Phasen helfen dabei:
- Attract (Anziehen): Informationssucher auf die Internetseite ziehen
- Convert: Infosucher in Interessenten verwandeln (Adresse konvertieren)
- Close: Interessenten zum Sales-Abschluss (Close) führen
- Delight: Kunden für weitere Produkte begeistern
Wie das im Einzelnen funktioniert und was dabei beachtet werden muss, wird von uns im ersten Beratungsgespräch näher erklärt und dann in unseren Workshops vermittelt.
Die Tools des Content- & Inbound-Marketings
Die Umstellung von der bisherigen Marketing-„Denke“ auf diese neue Philosophie ist eklatant, bedeutet es doch ein völlig neues Marketing-Verständnis. Weg von einer Auslobung von Produkten oder Leistungen – hin zu einem radikalen Verstehen der Kundenbedürfnisse und dem Angebot von inhaltlichen Hilfestellungen, seine Probleme besser zu lösen. Damit das funktioniert, muss es einen gut aufgestellten Werkzeugkasten geben:
- Eine Webseite mit einem CMS-System und Blogfunktion, um den Content richtig platzieren zu können
- Die Entwicklung eines Info-Medien-Baukastens, um Zielgruppen in verschiedenen Phasen richtig bedienen zu können
- Ein „Seeding“-Programm, um im Internet und in den Sozialen Medien Aufmerksamkeit zu erzeugen, Kooperationen mit Publishern
- Eine Kundendatenbank, die Zielgruppen-Einteilungen und Branchen-Segmentierungen zulässt
- Ein reportingfähiges E-Letter- oder Marketing-Automation-System, um das Öffnungs- und Klickverhalten der Kunden zu messen
- Eventuell Anbindung an ein CRM-System
Und vieles mehr...
Fazit: Inbound Marketing bedeutet
Inbound Marketing bedeutet, die Vermarktung noch stärker als bisher von den Bedürfnissen der einzelnen Zielgruppen her zu denken und für jede Phase des Beschaffungsprozesses oder des Customer Life Cycles den richtigen Content in digitaler Form parat zu haben. Von der frühen Anbahnung eines Geschäfts über die richtigen Ratgeber in der „heißen“ Phase bis hin zu den richtigen Angeboten für den Abschluss und den passenden Folgeangeboten nach dem Kauf (Zubehör, Zusätze, Ersatz, nächstes Produkt).